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Testsieger Die aktuell besten Massagekissen im Test.
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Testsieger
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Naipo Massagekissen MGP-129A
Beurer MG 145 Massagekissen
Vidabelle Shiatsu Massagekissen
Naipo Massagekissen MGP-129M
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Bewertung
Testnote

1,8 ("gut")

2,0 ("gut")

2,5 ("befriedigend")

2,3 ("gut")

2,4 ("gut")

Intensität
Wärmefunktion
Größe
  • 32,5x10x20cm
  • 34x23x11cm
  • 54x17x17cm
  • 34x25x9cm
  • 40x27x12cm
Massageart
  • Shiatsu-Massage
  • Shiatsu-Massage
  • Shiatsu-Massage
  • Shiatsu-Massage
  • Shiatsu-Massage
Massagezonen
  • Nacken
  • Rücken
  • Gesäß
  • Arme
  • Beine
  • Nacken
  • Rücken
  • Beine
  • Nacken
  • Rücken
  • Gesäß
  • Arme
  • Beine
  • Nacken
  • Rücken
  • Gesäß
  • Arme
  • Beine
  • Nacken
  • Rücken
  • Gesäß
  • Arme
  • Beine
Anzahl Massageköpfe

4

4

4

4

4

Automatische Abschaltung
Bezugsmaterial
  • 100% PU-Leder
  • 100% Polyester
  • 100% Polyester
  • 100% Polyester
  • 100% Polyester
Bezug waschbar
Gewicht

1,7kg

1,3kg

1,7kg

1,8kg

1,47kg

Vorteile
  • W-Form besonders geeignet für Nackenmassage
  • elastischer Fixiergurt
  • einfache Ein-Knopf-Bedienung
  • Licht- und Wärmefunktion
  • besonders weicher Bezug
  • Klettverschlussband zur Fixierung
  • Kabelgebundene Fernbedienung
  • Lich- und Wärmefunktion
  • sehr gute Preis-Leistung
  • Einfache Ein-Knopf-Bedienung
  • mit gratis Autoadapter
  • 3-D Rotationen
  • Licht- und Wärmefunktion
  • Bedienung per Handschalter
  • zwei Massagerichtungen
 
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Massagekissen Metapher
Nach einem harten und anstrengenden Arbeitstag sehnt sich jeder nach einer wohltuenden Massage, die am besten gar nicht enden sollte. Mit einem Massagekissen kann dieser Wunsch leicht erfüllt werden.

Was ist ein Massagekissen und wie funktioniert es?

Massagekissen sind optisch wie herkömmliche Kopfkissen gestaltet und das Massagegerät ist in einem weichen Stoff versteckt. Durch die Massagefunktion wird eine natürliche Knetmassage simuliert, die denen von Masseuren oder Physiotherapeuten ähnelt. Diese Kissen eignen sich ideal, um gezielt verspannte Bereiche zu massieren.

Sie können im Liegen zur Nacken- und Wadenmassage, im Sitzen für eine angenehme Schultermassage und auch zur Massage der Lendenwirbelsäule und Füße verwendet werden. Auf diese Weise können Muskelverspannungen gezielt gelöst und damit verbundene Schmerzen reduziert werden.

Die Massagekissen werden mit Strom betrieben, um die Rotation oder Vibration zu erzeugen. Viele Geräte bieten auch die Möglichkeit, die Intensität der Massage individuell anzupassen, was praktisch ist, um die Massage auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen.

Zudem verfügen fast alle Modelle über eine Wärmefunktion und ein Band zur Befestigung, damit das Massagekissen während des Einsatzes nicht verrutscht. Andere Geräte bringen noch weitere Extras mit, wie beispielsweise eine Fernbedienung oder die Möglichkeit einzelne Massageprogramme festzulegen.

Die Funktionsweise eines Massagekissens ist simpel. Mithilfe von Massageknöpfen wird der Massagemechanismus realisiert. Diese bewegen sich kreisförmig und gleichmäßig über die Haut, um so die Muskeln aufzulockern. Damit erinnern sie an die Finger des Masseurs. Zusätzlich arbeiten viele Geräte auch mit Wärme und Vibration, damit der entspannende Effekt noch verstärkt wird.

Die Anwendungsgebiete von Massagekissen

Die Vorteile der Massagekissen liegen eindeutig auf der Hand: Zu jeder Zeit ist es möglich, eine entspannende Massage zu genießen und das ohne vorab einen Termin mit dem Masseur zu vereinbaren.

Diese Kissen sind einfach zu bedienen, und besonders handlich, wodurch sie auch unterwegs genutzt werden können. Sie erzielen bei leichten bis mittleren Verspannungen eine gute Wirkung und lindern unangenehme Schmerzen. Zudem entstehen mit der Anschaffung von einem Massagekissen nur einmalig Kosten, während der Masseur für jede Sitzung entlohnt werden muss.

Die Anwendungsbereiche sind je nach Kissen sehr vielseitig:

  • Rücken
  • Nacken
  • Schultern
  • Oberschenkel
  • Waden
  • Füße
  • Bauch
  • Lende
  • Arme
  • Hände

Die verschiedenen Ausführungen der Massagekissen

Wir konzentrieren uns hier ausschließlich auf die Shiatsu-, Vibrations- und Nacken-Massagekissen, denn diese Modelle sind die Beliebtesten.

Das Shiatsu-Massagekissen

Bei den Massagegeräten hat sich die „Shiatsu-Massage“ bereits zum Standard entwickelt und die Vibrations-Massagekissen sind eher die Ausnahme. Bei der Shiatsu-Massage wird vor allem auf Dehnung und Rotation gesetzt, die mit den Fingerspitzen und Handballen unter Einsatz des Körpergewichts ausgeführt wird.

Um diese Massage nachzuahmen, ist das Shiatsu Massagekissen mit vier Massageknöpfen ausgestattet, die jeweils paarweise und horizontal angeordnet sind. Sie führen Kreisbewegungen aus, womit dann die Bewegungen des Masseurs nachgeahmt werden. Dabei rotieren die Pärchen stets in die entgegengesetzte Richtung. Diese Massageart ist besonders intensiv und wirkt daher sehr gut gegen Verspannungen.

Das Vibrationskissen

Das Vibrationskissen ist ebenso wie das Shiatsu-Massagekissen für alle Körperregionen geeignet. Bei diesen Kissen wird die Massage durch Vibrationen und Schwingungen realisiert, wodurch die Durchblutung der Haut und der Muskeln verbessert wird und die Verspannungen sich lösen. Zwar sind die Vibrationskissen günstiger als die Shiatsu-Massagekissen - aber nicht so effektiv.

Das Hörnchen-Nackenkissen

Diese Kissen sind speziell für den Nackenbereich gedacht. Sie lassen sich durch ihre Form einfach um den Nacken legen, um dann die Schultern, den oberen Rücken und den Nacken zu massieren.

Worauf achten beim Kauf eines Massagekissens?

Geht es um den Kauf von einem Massagekissen müssen einige wichtige Punkte beachtet werden. Denn nicht jede Zusatzfunktion die geboten wird, ist tatsächlich nützlich. Folgenden Punkten sollte eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden:

  • Wärmefunktion
  • Massageeinrichtung
  • Vibrationsmassage
  • Massagestufen
  • Befestigung
  • Fernbedienung & Kabellänge
  • Abnehmbarer und waschbarer Bezug.

Während einige Extras wie bereits erwähnt nicht unbedingt erforderlich sind, so sollte auf andere Ausstattungsmerkmale bei einem Massagekissen keinesfalls verzichtet werden.

Die Wärmefunktion

Zu einem guten Wärmekissen gehört auf jeden Fall die Wärmefunktion. Denn sie kann die Massageknöpfe bis auf eine Temperatur von 40 Grad Celsius erhitzen. Durch diese Wärme wird für eine bessere Durchblutung gesorgt und es werden schmerzhaften Verspannungen gelöst. Zum anderen gestaltet sich die Anwendung des Massagekissens auch angenehmer, da sich die kalten Massageknöpfe auf der nackten Haut doch sehr unangenehm anfühlen.

Die Massagerichtung

Die Massageknöpfe von einem Shiatsu-Massagekissen bewegen sich entweder gegen oder mit dem Uhrzeigersinn. Für eine besonders hohe Massageintensität, sind Kissen empfehlenswert, bei denen die Massageknöpfe in beide Richtungen und möglichst entgegengesetzt arbeiten.

Die Vibrationsmassage

Die Vibrationskissen, vibrieren ausschließlich, wie auch der Name vermuten lässt. Zahlreiche Shiatsu-Massgekissen verfügen über eine solche Funktion, wobei diese Funktion nicht unangenehm ist, aber auch keine wesentlichen Vorteile mit sich bringt.

Der Druck, den die Massageknöpfe durch die rotierende Bewegung ausüben, reicht normalerweise aus, um für eine Entspannung der Muskeln zu sorgen. Sollte der Preisunterschied nicht zu groß sein, zwischen dem Shiatsu-Massagekissen mit und ohne Vibrationsfunktion, dann kann man sich ruhig für das mit Vibration entscheiden. Wer Geld sparen möchte, entscheidet sich dagegen.

Massagestufen

Als besonders praktisch erweisen sich die Massagekissen, bei denen es möglich ist, die Massagestufe individuell festzulegen. Durch die Massagestufe wird festgelegt, wie schnell sich die Massageknöpfe des Kissens im Kreis bewegen. Wird eine intensive Massage gewünscht, dann bewegen sich die Massageknöpfe schneller im Kreis. Das bedeutet, dass je höher die Geschwindigkeit ist, desto intensiver die Massage ausfällt.

Doch leider ist diese Funktion bei den Massagekissen nur sehr selten zu finden und wenn, dann zumeist nur in den Geräten der oberen Preisklasse. Aber dennoch ist diese Investition sinnvoll, denn so kann in Abhängigkeit des aktuellen Schmerzgrades die Massagestufe leichter oder intensiver eingestellt werden. Bei einem Massagekissen ohne diese Funktion kann ebenfalls die Position und der Druck des Kissens variieren.

Die Befestigung

Jedes Shiatsu-Massagekissen ist mit einer Befestigung ausgestattet. Diese ermöglicht es, das Kissen am Stuhl oder Sessel zu befestigen, damit es nicht verrutscht und in der gewünschten Position bleibt. Allerdings unterscheiden sich die Befestigungsarten. So wird zumeist nur ein Gummiband mitgeliefert und gelegentlich ist im Lieferumfang ein Band im Klettverschluss enthalten. Durch den Klettverschluss ist es möglich, das Band auf die gewünschte Länge einzustellen.

Abnehmbarer und waschbarer Bezug

Auf jeden Fall sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der Bezug des Massagekissens abnehmbar und in der Maschine waschbar ist. Das ist die Grundvoraussetzung, wenn es um den hygienischen Umgang mit dem Massagekissen geht.

Besonders dann wenn das Kissen von mehreren Personen genutzt wird oder über eine Wärmefunktion verfügt, ist es, wichtig den Bezug regelmäßig zu reinigen.

Fernbedienung und Kabellänge

Ein Massagekissen ist von einer Stromquelle abhängig und das bedeutet es ist mit einem Kabel versehen. Dieses kann sich zu einem Störfaktor entwickeln, wenn es zu kurz ist. Denn dann muss für die Verwendung des Kissens eventuell ein Verlängerungskabel genutzt werden.

Daher sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass das Kabel eine entsprechende Länge aufweist. Wird das Massagekissen am Rücken genutzt, dann kann eine Fernbedienung nützlich sein. Denn so können Einstellungen vorgenommen werden, ohne die Massage zu unterbrechen.

Führende Hersteller und Marken von Massagekissen

Seit dem Zeitpunkt, als die ersten Massagekissen in den Handel kamen, haben sich viele Hersteller der Entwicklung dieser Kissen gewidmet. Mittlerweile werden Massagekissen von einer Vielzahl von Herstellern angeboten. Damit ist die Auswahl sehr groß und viele Verbraucher sind irritiert, da sie sich nicht sicher sind, welcher Hersteller qualitativ hochwertige Massagekissen bietet und welcher nicht.

Die folgenden Hersteller können mit ihren Massagekissen überzeugen:

  • Beurer
  • Sanitas
  • HoMedics
  • Tele Homeshopping
  • Medisana
  • Scholl
  • Ecomed

HoMedics

Im Bereich der Massagekissen und Massagematten gehört HoMedics zu den führenden Herstellern. Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und legt höchsten Wert auf höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards. Des Weiteren wird bei der Herstellung der Produkte auch auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit und lange Lebensdauer wert gelegt. Mittlerweile ist das Produktportfolio des Herstellers sehr umfangreich.

Medisana

Seit jeher bietet sich Medisana mit HoMedics an Kopf-an-Kopf-Rennen. Seit über 30 Jahren zählt das Unternehmen zu den führenden Herstellern im Bereich Home Heath Care. Sämtliche Produkte aus dem Hause Medisana unterstützen die Gesundheit der Verbraucher und neben Massagekissen und Massagematten sind noch viele weitere Gesundheitsprodukte im Produktsortiment zu finden.

Beurer

Das älteste Unternehmen im Bereich der Massagekissen ist Beurer. Das Unternehmen blickt auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurück. Die Produktpalette des Herstellers wird seit 1919 stetig erweitert, wobei alle Artikel der Diagnostik, Prävention und Therapie dienen. Die Massagekissen und -matten von Beurer stehen für Innovation, hohe Qualität und eine lange Haltbarkeit.

Die Geschichte der Massagekissen

Die Massage: Sie ist eine der ältesten Heilmittel der menschlichen Geschichte und ihre Wurzeln reichen weit zurück. Bis heute erfreut sich die Massage in der Medizin einer großen Beliebtheit und gilt als bewährte Maßnahme, wenn es darum geht, Muskelverspannungen zu lösen. Aber auch bei chronischen Schmerzen und zur Reha nach einer Operation wird die Massage gern angewendet.

Der Ursprung der Massage

Es wird von den Historikern davon ausgegangen, dass die Massage ihren Ursprung in Asien und im Osten Afrikas hat. Ganz besonders Ägypten, China und Persien gelten als die Länder, in denen die Massage erstmals gezielt zur Heilung eingesetzt wurde.

Info! Bereits 2600 v. Chr. wurden von dem Chinesen Huang Di erste gymnastische Übungen und Massagehandgriffe beschrieben, mit denen Beschwerden der Bevölkerung gelindert wurden. Auch in der indischen Heilkunst, der Ayurveda, finden sich sehr frühe Nachweise über Massagen. Diese wurden in Kombination mit Kräutern und Äthereischen Ölen eingesetzt.

Wie gelangte die Massage neu Europa?

Angeblich soll es der griechische Arzt Hippokrates sein, der von 460 bis 370 vor Christus lebte. Er soll die Heilkunst der Massage nach Europa gebracht haben. Hier hatte sie dann eine wichtige Funktion, als es um die Rehabilitation der Gladiatoren im Römischen Reich ging. In jeder Zeit vertiefte Hippokrates die Geheimnisse der Massage-Kunst weiter und hielt seine Erkenntnisse auch schriftlich fest.

Auch der Grieche Galenos, bei dem es sich ebenfalls um einen wichtigen Arzt in der Antike handelte, beschäftigte sich mit der Massage und der manuellen Therapie. Von ihm wurden eine Vielzahl von Funktionen entworfen, die bei verschiedenen Krankheiten Anwendung fanden. Weit bis in das Mittelalter reichte sein Einfluss, doch die europäische Gesellschaft verlor in jeder Zeit das Interesse an der Massage. Die Folge war, dass sie für einige Jahrzehnte an Bedeutung verlor.

Die Massage wird wiederentdeckt

Bis zum Ende des Mittelalters dauerte es, dass der Arzt Paracelsus die Massage im 16. Jahrhundert wieder in der Medizin zum Thema machte. Allerdings sträubte er sich gegen die Lehren des Galenos und seinen Abhandlungen zur Humoralpathologie. Damit machte er sich bei seinen Kollegen nicht gerade Freunde. Es war der Franzose Ambroise Paré, der es schaffte die Massage wieder als wichtige Methode in die Medizin einzuführen. Insbesondere wurde die Massage von ihm zur Rehabilitation von Patienten nach operativen Eingriffen eingesetzt.

Die Massage in der Gegenwart

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts führte der Berliner Orthopäde Albert Hoffa die Technik der schwedischen Massage in Deutschland ein. Diese wurde hauptsächlich für den Bewegungsapparat eingesetzt und prägt auch die heutige Form der Massage erheblich. Die Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten entwickelten in der darauffolgenden Zeit immer spezifischere Massagegriffe und verliehen ihnen eine eigene Bedeutung.

Von der Physiotherapeutin Elisabeth Dicke wurde beispielsweise die Bindegewebsmassage entwickelt und der Arzt Paul Vogler rief die Periostmassage ins Leben. Von Emil Vodder und seiner Frau stammt die bekannte Lymphdrainage, die bis heute häufig eingesetzt wird. Doch heute werden die Massagen nicht mehr nur von Ärzten durchgeführt, sondern von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten und Masseuren.

Massagegeräte und Massagekissen

Die Massagekissen und auch die Massagegeräte sind heute bei den Verbrauchern sehr beliebt. Sie können daheim eingesetzt werden um verspannte Muskeln zu lockern. Die Massagekissen haben ihren Ursprung in den Massagegeräten. Letztere wurden in den 1950er-Jahren entwickelt, um die Hände der Masseure durch technische Geräte zu immitieren.

Doch diese hatten den Nachteil, dass bei einer Massage an schwer erreichbaren Stellen, wie dem Rücken, immer eine Person helfen musste. Daher kam es wenig später zu der Entwicklung der Massagekissen, die auch ohne Hilfe problemlos an den gewünschten Stellen eingesetzt werden konnten.

Nach und nach wurden die Massagekissen weiterentwickelt, sodass sie heute auch mit zusätzlichen Funktionen wie Vibrations- und Wärmefunktion überzeugen können.

Häufige Fragen rund um das Massagekissen

Was kostet ein qualitativ hochwertiges Massagekissen?

Ein solches Massagekissen muss nicht unbedingt teuer ein. Sondern viele Modelle werden bereits ab einem Preis von rund 25 Euro angeboten. In der Regel verfügen diese Massagekissen über eine Wärmefunktion, einstellbare Massagestufen und einen abnehmbaren Kissenbezug. Damit erhält der Verbraucher sämtliche Funktionen, die benötigt werden.

Allerdings sollte von den günstigen Schnäppchen mit einem Preis von rund 10 Euro Abstand genommen werden. Denn hier ist zum einen die Massage nicht sehr effektiv und unter Umständen sogar gefährlich. Es gibt sicherlich auch Modelle, die über 300 Euro liegen, doch diese weisen auch eine Vielzahl an Extras auf, durch die der Benutzerkomfort und die Funktionalität erhöht wird.

Wie effektiv ist ein Massagekissen?

In der Regeln sind die Shiatsu- und anderen Massagekissen sehr effektiv. Doch ob und wie gut ein solches Kissen gegen die eigenen Beschwerden hilft, das richtet sich nach dem Einzelfall. So können sehr starke Verspannungen oder Schmerzen, die auf anderen Krankheiten wie Entzündungen oder Abnutzung basieren zurückgehen, aber sie sind nicht komplett in den Griff zu bekommen.

Doch für Patienten mit leichten bis mittelstarken Verspannungen im Rücken- oder Nackenbereich sind die Massagekissen eine gute Alternative bzw. stellen eine gute Unterstützung zur professionellen Massage dar. Wichtig ist nur, dass man sich beim Kauf für ein hochwertiges Modell entscheidet, damit die Massagefunktion effektiv genug ist, um die Verspannungen zu lösen. Dazu kommt dann auch noch der regelmäßige und korrekte Einsatz des Massagekissens.

Worauf bei der Nutzung des Massagekissens achten?

Wenn das Massagekissen unsachgemäß verwendet wird, dann hilft es nicht, sondern schadet eher. So haben härtere sich drehende Knöpfe nichts auf den Knochen der Wirbelsäule zu suchen - außer wenn man selbst auf Schmerzen und blaue Flecke steht.

Viele der Shiatsu-Massagekissen stellen nach 15 Minuten Massage den Betrieb für kurze Zeit ein, da ein zu langer Einsatz ebenfalls schädlich sein kann. Allerdings ist es, möglich verschiedene Bereiche zu massieren, und damit kann die integrierte Zwangspause teilweise ein lästiges Feature sein. Es bedarf ein wenig Übung mit dem Shiatsu-Massagekissen umzugehen, um den richtigen Druck, die richtige Position und die richtige Massagedauer für sich persönlich zu finden.