Die Suche nach dem perfekten elektrischen Lattenrost endet hier!
Testsieger Vergleiche die besten elektrischen Lattenroste untereinander.
Zum Ratgeber Hier findest Du die wichtigsten Infos zu elektrischen Lattenrosten.
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FMP Rhodos elektrisch
Ravensberger Duomed
Ravensberger Medimed
Rhodos EcoMove
Ravensberger Meditec
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Bewertung
Testnote

1,4 ("gut")

1,5 ("gut")

1,6 ("gut")

1,5 ("gut")

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Größen 
Die meisten Lattenroste sind nicht breiter als 140x200cm. Darüber hinaus wird ein Lattenrost unstabil und geht schnell kaputt. Für größere Betten und Matratzen, müssten zwei Lattenroste gekauft werden.
  • 80x200
  • 90x200
  • 100x200
  • 140x200
  • Sondergrößen 
    90x210cm, 90x220cm
  • 80x200
  • 90x200
  • 100x200
  • 120x200
  • 140x200
  • Sonderlängen 
    190cm, 210cm, 220cm
  • 80x200
  • 90x200
  • 100x200
  • 120x200
  • 140x200
  • Sonderlängen 
    190cm, 210cm, 220cm
  • 80x200
  • 90x200
  • 100x200
  • 120x200
  • 140x200
  • Sonderlängen 
    190cm, 210cm, 220cm
  • 80x200
  • 90x200
  • 100x200
Federleisten 
Je mehr Federleisten ein Lattenrost hat, desto besser kann er sich anpassen und desto besser wird das Gewicht verteilt.
,
Zonen 
Die einzelnen Zonen haben verschiedene Härtegrade, damit diese sich besser an die Belastung vom Körper anpassen können.
44 Federleisten,
2cm Abstand,
7 Zonen
27 Latten,
1,6cm Abstand,
25 Teller,
7 Zonen
44 Federleisten,
1,6cm Abstand,
7 Zonen
44 Federleisten,
1,6cm Abstand,
7 Zonen
60 Teller,
5 Zonen
maximale Belastbarkeit

130kg

140kg

140kg

160kg

120kg

Rosthöhe 
Die Rosthöhe sollte so gewählt werden, dass die Matratze 1,5-2cm im Bettkasten versinkt. So rutscht die Matratze nicht vom Bett. Ist dies nicht möglich, hilft ein Anti-rutsch Schoner oder eine Anti-rutsch Matte.

10,5cm

9cm

9cm

12cm

8cm

verschiedene Härtegrade 
Bei diesen Lattenrosten kann der Wiederstand bei einzelnen Federleisten angepasst werden, meist in Schulter oder Beckenzone.

9 Härtegradeinstellungen heißt, dass bei insgesamt 9 Latten der Härtegrad eingestellt werden kann. Je mehr desto besser.

9 Härteeinstellungen

6 Härteeinstellungen + Teller

9 Härteeinstellungen

9 Härteeinstellungen

Teller

TÜV/GS
Monatage

fertig montiert

fertig montiert

fertig montiert

fertig montiert

fertig montiert

Vorteile
  • hohe Kundenzufriedenheit
  • sehr gute Haltbarkeit
  • sehr gute Haltbarkeit
  • stabil
  • TOP Preis-Leistung
  • langlebig
  • stabil
  • gute Verarbeitung
  • hochwertig
FMP Rhodos elektrischer Lattenrost *Testssieger*
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Elektrischer Lattenrost Test 2024 / 2023 - Die Testsieger

Ein erholsamer Schlaf bildet die Grundlage für die Gesundheit des Menschen. Wer zu wenig Schlaf bekommt, kann unter Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen und anderen gesundheitlichen Problemen leiden. Ein effektives Mittel für einen gesunden Schlaf ist der elektrische Lattenrost, der in Kombination mit der richtigen Matratze den Körper optimal unterstützt.

Der elektrische Lattenrost: die komfortable Art der Lattenroste

Elektrischer Lattenrost Test

Elektrischer Lattenrost von Medimed im Test.

Es handelt sich bei den elektrischen Lattenrosten ohne Widerspruch um die komfortabelste Art der Lattenroste. Zwar ist es möglich, bei einem Lattenrost, der über keinen Motor verfügt (Motorrahmen), das Kopf- und Fußteil von Hand (manuell) hoch- und runterzustellen, aber das ist stets mit viel Mühe verbunden, denn dafür muss das Bett verlassen werden.

Viele haben den Wunsch, am Abend noch ein wenig im Bett zu lesen oder eventuell auch fern zu sehen. Dafür sollte der Kopfteil des Lattenrostes dann hochgestellt sein und das möglichst komfortabel, damit eine bequeme Position eingenommen werden kann. Zum Einschlafen später sollte die Höhe einfach zurückstellbar sein. Selbst die Vorstellung, dass die Beine für eine gewisse Zeit hochgelagert werden sollen ist ein Wunsch von vielen. Um diesen Wünschen nachzukommen, ist ein elektrischer Lattenrost die beste Alternative. Bekannt sind diese Lattenroste zumeist aus den Reha-Kliniken, Krankenhäusern und Altersheimen, die sich mittels Knopfdruck verstellen lassen.

Besonders pflegebedürftige oder kranke Menschen, die bettlägerig sind, gewinnen durch den elektrisch verstellbaren Lattenrost mit Motorrahmen ein hohes Maß an Komfort und Flexibilität. Denn befindet sich der Körper stetig in einer flachen Liegeposition, dann kann es zu Rückenproblemen kommen oder auch zu Problemen mit dem Blutkreislauf. Mittels einer Fernbedienung sind Kopf-, Fuß- oder Rückenteil verstellbar und es besteht die Möglichkeit sich zwischen einer sitzenden oder liegenden Position zu entscheiden - ohne das Bett zu verlassen.

Was ist ein elektrischer Lattenrost?

An einem Lattenrost sollte niemals gespart werden - denn in dem Fall wird am falschen Ende gespart. Ein altes Sprichwort sagt: „Wie man sich bettet, so liegt man“. Ein Mensch liegt durchschnittlich über 2.500 Stunden im Jahr im Bett, wenn von einer durchschnittlichen Schlafdauer von sieben Stunden ausgegangen wird. Oder es kann auch anders ausgedrückt werden: Der Mensch liegt durchschnittlich von 365 Tagen des Jahres 100 Tage im Bett. Schon allein aus diesem Grund sollte Wert gelegt werden auf einen hochwertigen Lattenrost, damit der Rücken geschont und der Körper aktiv gehalten wird.

Jeder der gut und bequem schlafen möchte, der benötigt nicht nur eine gute Matratze (Matratzen Test 2024 / 2023), sondern auch einen guten Lattenrost. Diese Holzroste dienen nicht nur als Unterlage für die Matratze, sondern sie sorgen auch für einen ergonomischen Schlaf - sofern ein hochwertiger Lattenrost genutzt wird. Allerdings kann durch einen hochwertigen Lattenrost, nicht nur die Schlafqualität verbessert werden, sondern auch gesundheitliche Probleme wie Rückenschmerzen oder andere chronische Probleme werden verringert. Somit ist ein hochwertiger Lattenrost ebenso wichtig, wie eine gute Matratze, wenn ein erholsamer und gesunder Schlaf genossen werden soll.

Lange war ein elektrischer Lattenrost im Privatbereich undenkbar, da diese sehr Preis intensiv waren. Doch mittlerweile werden im Handel erschwingliche Modelle angeboten und diese kosten nur etwas mehr, als ein herkömmlicher, starrer Lattenrost oder ein manuell verstellbarer Rost.

Ein elektrischer Lattenrost mit Motorrahmen ist die modernste Form der Matratzenunterlagen. Die Liegeposition lässt sich über eine Fernbedienung einstellen und das ist besonders für körperlich eingeschränkte Menschen von großer Bedeutung. Bettlägerige Menschen, die ihr Bett kaum oder gar nicht verlassen können, haben durch einen elektrischen Lattenrost die Möglichkeit, mit den unterschiedlichen Einstellungen von einem gesunden Aufenthalt im Bett zu profitieren. Die einzelnen Liegezonen sind optimal an den Körper angepasst und sorgen damit für den höchsten Komfort in allen Lagen. Jeder der gern im Bett sitzt, die Füße hochlegt oder mit dem Kopf etwas höher liegt im Schlaf, der ist mit einem elektrischen Lattenrost gut beraten.

Wie sollte ein guter elektrischer Lattenrost aufgebaut sein?

Ein hochwertiger elektrischer Lattenrost verfügt über ein bewegliches Kopfteil sowie ein Gelenk in der Höhe der Hüfte. Das Kopfteil muss einfach nach oben verstellbar sein, womit ermöglicht wird, aufrecht zu sitzen um noch etwas zu lesen oder das Fernsehprogramm wahrzunehmen, bevor das Bett dann wieder in die Liegeposition gebracht wird.

Aber auch der Fußbereich sollte höhenverstellbar sein, damit die Beine entlastet werden können, nach einem anstrengenden Arbeitstag. Das Gelenk für den Fußbereich, befindet sich etwas in der Höhe der Knie.
Es werden sogar Modelle angeboten, bei denen nicht nur den Rumpf- sondern nur den Kopfbereich individuell verstellbar ist. Dadurch besteht die Möglichkeit nicht nur eine „steile“ Position anzunehmen, sondern es kann lediglich der Kopf etwas angehoben werden, während der Rumpf weiterhin flach liegt.

Selbst eine Einteilung zwischen dem Oberschenkel- und Unterschenkelbereich ist sinnvoll. Gute elektrische Lattenroste sind zudem mit einer Memoryfunktion ausgestattet und lässt sich komplett abschalten. Da einige Menschen sehr feinfühlig sind, in Bezug auf Elektrizität und von den elektrischen Feldern abgelenkt werden.

Die Vor- und Nachteile des elektrischen Lattenrosts

Die Vorteile:

  • eine optimale Anpassung an den Körper
  • eine gute Durchlüftung der Matratze von unten - Stichwort: Schutz vor Schimmel
  • eine flexible Einstellung der Liegeposition, ohne das Bett verlassen zu müssen
  • es sind viele unterschiedliche Einstellungen möglich

Die Nachteile:

  • es wird Strom benötigt

Die einzelnen Typen des elektrischen Lattenrostes

Federholzlatten

Von den meisten der elektrischen Lattenroste mit Motorrahmen werden Holz-Leisten genutzt, die biegsam sind, aber dennoch stabil und entlastend sind. Viele Lattenroste, die mit einem elektrischen Motor bzw. zwei Motoren ausgestattet sind, werden durch einen Mittelgurt auf eine ausgeglichene Lastenverteilung vorbereitet. Zudem sind einige der Lattenroste an den Stellen, die durch den Körper besonders belastet werden, bzw. wo sehr viel Druck auf den Rost ausgeübt wird, mit Doppelleisten oder einem Zusatzriemen verstärkt. Die einzelnen Zonen lassen sich durch präzise Einstellungsmöglichkeiten auf den Körper abstimmen und es können die verschiedenen Härtegrade ausgewählt werden. In der Regel werden für diese Lattenroste Harthölzer wie Buche oder Birke verwendet.

Tellerlatten

Die Tellerlatten stellen eine moderne Form der Latten dar. Bei dieser Variante handelt es sich um einen Lattenrost, bei dem viele runde Kunststoffscheiben, mit einem Durchmesser von circa 20 cm, nebeneinander angeordnet sind. Diese Teller drehen sich bei jeder Bewegung des Liegenden mit und das soll die Wirbelsäule erheblich entlasten. Je mehr Scheiben der elektrische Lattenrost aufweist, desto besser ist der Effekt für einen gesunden Schlaf und einen schmerzfreien Rücken. Allerdings kann nicht jede Matratze, die ansonsten für einen verstellbaren Lattenrost geeignet ist, mit dieser Rost-Variante genutzt werden. Hier werden hauptsächlich Latexmatratzen und Kaltschaummatratzen empfohlen.

Worauf muss beim Kauf geachtet werden?

Beim Kauf von einem elektrischen Lattenrost muss auf einige wichtige Dinge geachtet werden:

Die Verstellbarkeit

Ein elektrischer Lattenrost lässt sich stets im Kopf- und Fußteil verstellen. Das hat zum Vorteil, dass eine angenehme Sitzposition eingenommen werden kann. Zudem ziehen es viele vor, den Kopf beim Schlafen etwas höher zu positionieren. Sollte die Höhe des Kissens nicht ausreichen, dann kann entsprechend das Kopfteil angehoben werden.

Die Liegezonen

Auch Lattenroste besitzen wie die Matratzen verschiedene Liegezonen, selbst wenn es sich um einen elektrischen Lattenrost handelt. Da jeder Körperteil ein anderes Gewicht aufweist, muss das durch die Matratze und den Lattenrost optimal ausgeglichen werden. So sollten die schwereren Körperteile wie Becken und Schultern tiefer einsinken, damit die natürliche Form der Wirbelsäule auch im Schlaf sichergestellt wird.

Weist ein Lattenrost verschiedene Zonen auf, dann können diese je nach Körperpartie unterschiedlich hart eingestellt werden. So befinden sich im Schulter- und Kopfbereich spezielle Absenkungen und im Beckenbereich ist die Härte verstärkt. So kann die Elastizität des Lattenrostes durch individuelle Feinabstimmungen der Zonen ideal auf das Körpergewicht eingestellt werden. Auch die Mittelzonenverstärkung spielt eine große Rolle, besonders für Menschen, die unter Hüftproblemen leiden - bspw. nach einer Operation. Zumeist handelt es sich um eine 5-fach-Verstärkung im Hüft- und Gesäßbereich. Also genau an den Stellen, wo der Körper am schwersten ist, wenn er liegt.

Die meisten der elektrischen Lattenroste verfügen über fünf oder sieben Liegezonen, wobei sich die Zonen hauptsächlich in der Härte unterscheiden. Diese kann je nach Bedarf optimal auf die Wirbelsäule angepasst werden. Zudem wird die Wirbelsäule auch in der Rückenlage in ihrer natürlichen S-Form durch die verschiedenen Liegezonen unterstützt und auch in der Seitenlage möglichst waagerecht gehalten. Aber der konkrete Nutzen für den Körper ist noch umstritten.

Besonders bei den Matratzen wird immer wieder gern mit den verschiedenen Liegezonen geworben, doch leider ist dabei auch viel heiße Luft mit von der Partie. So sind die Rücken-Experten der Meinung, dass drei Liegezonen vollkommen ausreichend sind. Viel wichtiger ist es, Probe zu liegen, denn so kann genau festgestellt werden, ob die Matratze zu dem Körper passt. Denn bei den Liegezonen handelt es sich um kein Qualitätsmerkmal, sondern es kommt auf das Material der Matratze an (Latex, Kaltschaum, Federkern) sowie der Lage der einzelnen Liegezonen, ob sich ein gewisser Komfort einstellt oder nicht.

Die einzelnen Liegezonen könne bei einigen der Tellerlattenroste individuell eingestellt werden. Ein elektrischer Lattenrost hat einen Vorteil gegenüber den herkömmlichen Modellen - es kann jederzeit die Position geändert und der Rost kann genau auf den Körper ausgerichtet werden. Und das ohne dafür das Bett verlassen zu müssen. Auch hier stellen die Liegezonen nur eine untergeordnete Rolle, denn selbst wenn nur drei Zonen vorhanden sind, kann bequem und gesund geschlafen bzw. gelegen werden. Somit sollte sich niemand von den Liegezonen blenden lassen, denn die Kaufentscheidung ist nicht allein von diesen abhängig.

Die Leisten

Nicht nur die Art der Leisten die verarbeitet werden, sondern auch die Anzahl und der Abstand sind wichtig um von einem möglichst hohen Schlafkomfort zu profitieren. Die Leistenanzahl liegt bei den günstigeren Lattenrosten bei unter 20, während die hochwertigeren Modelle bis zu 44 Leisten aufweisen. Hier sei angemerkt, das je mehr Leisten der Lattenrost aufweist, desto stabiler er ist. Zudem sollte auch darauf geachtet werden, dass der Abstand zwischen den Leisten nicht zu groß ist, denn ansonsten kann die Matratze an einigen Stellen durch die Lücken dringen. Die Folge ist, dass Liegekomfort eingebüßt wird.

So sollte der Abstand zwischen den einzelnen Leisten nicht mehr als 1,5 bis 3 Zentimeter betragen. Sollte der Abstand zu gering sein, dann besteht die Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Der Grund ist, dass der Mensch in der Nacht einen erheblichen Teil an Flüssigkeit verliert und diese wird zum größten Teil durch die Matratze absorbiert. Aus diesem Grund sollte der Lattenrost an der Unterseite der Matratze für eine ausreichende Luftzirkulation sorgen und Schimmelbildung verhindern.

In der Regel werden für die Latten Harthölzer wie Buche und Birke genutzt. Diese zeichnen sich durch ihre Stabilität aus und halten auch stärkeren Belastungen Stand. Zudem halten die Buchenholz-Lattenroste zumeist länger als die aus Birke, da das Holz flexibler ist und sich weniger abnutzt.

Ein elektrischer Lattenrost, der über einen stabilisierenden Mittelgurt verfügt, bringt einige Vorteile mit sich. Denn durch diesen wird für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung gesorgt und eine effektive Dämpfung von Vibrationen und Bewegungen. Dieser Mittelgurt ist entweder oben auf dem Rost oder etwas versteckt unter dem Rost angebracht. Damit der Rost noch stabiler wird, sind auch die Bereiche an den Schultern nochmals durch Bänder verstärkt.

Die Belastbarkeit

Besonders ein Schwergewicht sollte genau auf die Belastbarkeit des elektrischen Lattenrostes achten. Oftmals ist deren Belastbarkeit geringer, als die eines normalen Rostes, da der Motor des elektrischen Lattenrostes oftmals nicht stark genug ist für ein Gewicht über 130 kg. Besonders wenn zu zweit auf einem solchen Lattenrost geschlafen werden soll, wird die maximale Belastung schnell erreicht. Aus diesem Grund ist es für Paare empfehlenswert, auf zwei separate elektrische Lattenrost zurückzugreifen. Bei Menschen mit einem starken Übergewicht oder Fettleibigkeit sind die speziellen Lattenroste, die doppelt verstärkt sind, empfehlenswert.

Besonders für diese Menschen ist es wichtig, dass die Mittelzone verstärkt ist, da der Becken- und Gesäßbereich sehr schwer ist. Dadurch werden die Matratze und der Rost in diesem Bereich besonders beansprucht. Durch eine Mittelzonen-Verstärkung, die zumeist auch durch einen Mittelgurt ergänzt wird, kann selbst übergewichtigen Menschen gewährleistet werden, dass der Körper in der Nacht in einer ergonomisch gesunden Position ruht. Erwähnenswert ist, dass die Roste mit einem Rahmen aus Carbon, Fiberglas oder Stahl wesentlich stabiler und belastbarer sind, als die reinen Holzmodelle. Aber diese sind auch etwas teurer in der Anschaffung.

Die Höhe

Auch die angegebene Gesamthöhe darf nicht unterschätzt werden. Denn diese fällt deutlich höher aus, wenn es sich um einen elektrischen Lattenrost handelt. Bei einem solchen nimmt bereits der Motor einiges an Platz ein und auch die unterschiedlich beweglichen Leisten weisen eine gewisse Höhe auf. Besonders dann wenn es sich um ein Bettgestell mit einem niedrigen Rahmen handelt oder mit einem Bettkasten bzw. einem Schubladensystem, dann sollte dieser vorab ausgemessen werden. Denn nur so kann ein Gefühl dafür entstehen, wie hoch das Bett am Ende sein wird. Dabei sollte auch die Höhe der Matratze mit einer Höhe von 15 bis 25 cm (je nach Matratze) dazu gerechnet werden. Damit diese nicht verrutscht, sollte die der Bettrand mindestens zwei Zentimeter höher sein, als der Lattenrost.

Die Notabsenkung

Eine Funktion, die durchaus wichtig sein kann, ist die sogenannte Notabsenkung. Damit kann im Falle eines Stromausfalls die Matratze wieder in eine flache Liegeposition gebracht werden. Das geschieht zumeist durch einen manuellen Schalter oder einem Hebel an der Unterseite des Lattenrostes. Das funktioniert allerdings lediglich beim Absenken. Werden einzelne Bereiche ohne Strom hochgestellt, dann kann das dem Motor schwer zusetzen.

Die Größe

Die Größe des Lattenrostes richtet sich nach der Größe des Bettgestells und der Matratze. Elektrische Lattenroste sind in den gleichen Maßen erhältlich, wie auch die „normalen“ Varianten.

  • 80 x 200 cm
  • 90 x 200 cm
  • 100 x 200 cm
  • 140 x 200 cm

Welche Matratze für einen elektrischen Lattenrost?

Ein elektrischer Lattenrost kann nicht mit jeder Matratze genutzt werden. Beim Kauf einer Matratze, die auf einen elektrischen Lattenrost genutzt werden soll, ist darauf zu achten, dass diese sich an den Winkel und Schlafsystem anpasst. Besonders empfehlenswert sind die Kaltschaummatratzen. Diese sind flexibel und verfügen über die Einteilung in den verschiedenen Bereichen und Liegezonen. Ebenfalls können für elektrische Lattenroste auch Latexmatratzen genutzt werden.

Weniger sinnvoll sind normale Matratze, denn die starren Modelle können durch die Bewegungen des Lattenrostes beschädigt werden und dadurch an Qualität verlieren. So sind beispielsweise Taschenfederkernmatratzen völlig ungeeignet für eine elektrisch verstellbaren Lattenrost, denn der Federkern ist starr.